Um „Fischologie, Fischolosophie, Metafischiges und eine Prise Science Fischktion“ geht es im neuen Werk von Gerhard Wegner. In „Das wahre Buch der Fische“ skizziert der Präsident von Sharkproject in humorvollen, selbstgezeichneten Cartoons eine Welt unter fischiger Herrschaft – böse Seitenhiebe inklusive.
„Frei nach Pippi Langstrumpf baut sich Gerhard in diesem Buch die Welt, wie sie ihm gefällt“, schreibt Leo Ochsenbauer treffenderweise im Vorwort von „Das wahre Buch der Fische“. Comics hat Gerhard Wegner schon lange gezeichnet, veröffentlicht hat er sie jetzt aber zum ersten Mal.
Beim Zeichnen hatte Gerhard Wegner die Frage „Was wäre, wenn Fische die Weltherrschaft hätten“ im Kopf. Und natürlich die Umweltprobleme der Weltmeere und ihrer Bewohner. Statt jedoch mahnend den Zeigefinger zu erheben, geht Gerhard Wegner mit viel Humor an die unterschiedlichen Themen heran: Der Fisch Columbus entdeckt Amerika in Form von Colaflaschen und McDonalds-Verpackungen auf dem Meeresgrund, die Fische freuen sich darüber, dass Haie ohne Flossen sie nicht mehr jagen können und eine Qualle echauffiert sich darüber, dass die ihr immer wieder über den Weg schwimmenden Plastiktüten sie noch immer nicht grüßen.
Das Buch enthält jede Menge Schmunzelstoff und viele humorig-bösartige Pointen und Überraschungen. Zu viel wollen wir hier allerdings nicht verraten. Nur dies noch: Gerhard Wegner hat das Buch wie seine anderen Bücher auch ohne Honorar erstellt. Verkauft wird es über den Sharkproject-Shop für einen fairen Preis von 10 Euro, die in die Projekte der Mission Deep Blue fließen. Das Buch eignet sich übrigens hervorragend als Geschenk für Fisch- und Tauchfreunde!